Angebotsübersicht 2023

AACHENER ZEITUNG Manfred Pahlke Tel.: 0241 - 5101 574 E-Mail: beilagenservice@medienhausaachen.de Download zur Beilagenbeschaffenheit http://www.medienhausaachen.de/red/pdf/TZ_Beilagenbeschaffenheit.pdf Die Prospektanzeige (4, 8 oder mehr Seiten) Prospektanzeigen sind fester Bestandteil unserer Tageszeitungen und verbinden die Vorteile von Anzeigen- und Beilagenwerbung. Sie bieten einen kurzen Vorlauf, da es keine Anlieferungszeiten gibt. Spannend ist auch der Preis, da keine gesonderten Druck- und Speditionskosten anfallen. 4, 8 oder mehr Seiten sind möglich – Preis auf Anfrage. Prospektanzeigen Die Vorteile einer „Tip-on-Card“-Werbung: • für alle Leserinnen und Leser sichtbar • aufmerksamkeitsstark • hohe Werbewirkung • einfache Abwicklung Informationen für die Buchung: Erscheinungstermin: Montag bis Freitag (Samstag nur auf Anfrage) Format: DIN A6 (Querformat) andere Formate sind nicht möglich! 105 x 148 mm/Formattoleranz: +/- 1mm Position: Unter dem Falz der Zeitung auf der rechten Seite. Buchung: 2 Wochen vor dem Erscheinungstermin. Werbemittel: „Tip-on-Card“ muss in der benötigen Auflagenhöhe, mindestens 4 Werktage vor dem ersten ET, geliefert werden. Material: Papier, Produktgewicht: max. 2,64 g Grammatur: 170 g/m², keine Luftdurchlässigkeit Belegungsmöglichkeit: Verteilung nach dem Belegungsplan für Beilagen der Aachener Zeitung nach Bezirksausgaben möglich. (Teilbelegungen nicht möglich) Technische Mehrmengen: 3% der gebuchten Gesamtauflage Besser platziert geht nicht! Wir kleben Ihre „Tip-on-Card“ auf die Titelseite der Aachener Zeitung. Tarifpreis Ortspreis: Grundpreis 125,- */147,- * pro 1.000 Karten * Bei fertiger Anlieferung der Karten. Preise zzgl. MwSt. Ein besonderes Werbeformat: „Tip-on-Card“ Quelle: MHA Direkt mit dem Verlag abzuwickelnde Anzeigen von Handwerk, Handel und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet. Die Verbreitungsgebiete der einzelnen Ausgaben entnehmen Sie bitte der Verbreitungsübersicht auf Seite 7. WETTER > Bunte Seite 13° 10° Tag max min Nacht TELEGRAMME Ex-Gazprom-Tochter Sefe wird verstaatlicht BERLIN Die frühere deutsche Gazprom-Tochter Securing Energy for Europe (Sefe) wird verstaatlicht. Die Überschuldung und dadurch drohende Insolvenz des Unternehmens gefährde dieVersorgungssicherheit in Deutschland, teilte das BundeswirtschaftsministeriumamMontag mit. Im Zuge der Verstaatlichung sollen demnachmilliardenschwere staatliche Darlehen in Eigenkapital umgewandelt werden; hinzu kommen knapp 226 Millionen Euro an frischemGeld. Sefe hieß früher GazpromGermania. Das Unternehmen wird bereits seit April von der Bundesnetzagentur treuhänderisch verwaltet, nachdem der staatlich kontrollierte russische Mutterkonzern Gazprom den Verkauf mitgeteilt hatte, die neuen Eigentumsverhältnisse aber unklar blieben. (afp) Neue EU-Sanktionen: Teheran kritisiert Berlin TEHERANDer Iran hat Deutschland nach Verhängung neuer EU-Sanktionen kritisiert. „Die deutschenBehörden sollten sich die Geschichte ihres eigenen Landes ansehen, die Geschichte derMenschenrechte im Zusammenhang mit der Bewaffnung eines Aggressorregimes gegen den Iran. Deutschland ist nicht in einer Position, den Iran zu tadeln“, sagte Außenamtssprecher Nasser Kanaani laut Staatsmedien. Er sagte nicht, welchen Staat er meinte. Die EU hatte amMontag wegen des gewaltsamen staatlichen Vorgehens gegen Proteste neue Sanktionen gegen den Iran verhängt. (dpa) >Meinung Hodenkrebs: Warum Vorsorge so wichtig ist AACHENIm„Movember“ lassen sich Männer auf der ganzen Welt einen Schnurrbart stehen, um auf KrankheitenwieHodenkrebs aufmerksam zu machen. Die Krebsart ist zwar im Vergleich eher selten, für junge Männer aber die Nummer eins bei Tumorneuerkrankungen. Da Männer aber Vorsorgemuffel sind, ist Aufklärung in diesem Bereich wichtig – so auch Professor Matthias Saar von der Uniklinik Aachen. Er erklärt, warum die Diagnose keine Panik auslösen muss und was bei der Selbstvorsorge zu beachten ist. (nick) > Region Begrüßung mit Handschlag: Biden und Xi treffen sich NUSA DUAIn Zeiten schwerer politischer Spannungen zwischen den USA und China haben sich die beidenPräsidenten JoeBidenundXi Jinping erstmals zu einemGespräch auf höchster Ebene getroffen. Die beiden Staatschefs kamen am Montag vor demG20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer auf der indonesischen Ferieninsel Bali zusammen. Seit BidensWahlsieg vor zwei Jahrenhatten siemehrfachmiteinander telefoniert, sich aber nicht persönlich gesehen. Die beiden begrüßten sich mit Handschlag. (dpa) > Die Seite Drei/Meinung Mitte der Woche Details über die A544-Sperrung AACHEN Die bundeseigene Autobahngesellschaft will zunächst keine weiteren Details zur geplanten Sperrung der A544 zwischen Autobahnkreuz und Aachen-Europaplatz herausgeben. Voraussichtlich für Mittwoch werde zu einer Pressekonferenz eingeladen, teilte ein Sprecher am Montag auf Anfrage mit. Dort würden alle Fragen beantwortet. Am Freitag war die Information durchgesickert, dass die A544 während der Bauzeit einer neuen Brücke über den Haarbach ab Ende 2023 für 22 Monate voll gesperrt werden soll. (cs) > Region Union blockiert Bürgergeld BERLINKaum jemand hatte zuletzt noch an eine schnelle Lösung geglaubt – und so kam es so wie erwartet: Das von der Ampel geplante Bürgergeld konnte am Montag in der entscheidenden Abstimmung im Bundesrat nicht durchgesetzt werden. Bei einer Sondersitzung stimmten mehrere Länder unter Führung oder Beteiligung der Union dagegen oder enthielten sich. Die Jastimmen reichten nicht aus, umden Weg für das geplante Inkrafttreten zum 1. Januar 2023 zu ebnen. Nun soll der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat bis Ende November eine Lösung finden – ansonsten droht das Bürgergeld komplett zu scheitern. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) betonte, dass er auf eine schnelleVermittlung setze. Das Gremium könne in der kommenden Woche tagen. „Bei gutemWillen aller Beteiligten“ könne ein Kompromiss gefunden und bei der nächsten Bundesratssitzung am 25. November beschlossenwerden, sagteHeil. Seine Hand sei „zur Lösung ausgestreckt“. Er könne sichKompromisslinien vorstellen – wolle dazu aber öffentlich nicht ins Detail gehen. Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat ist eine Art politisches Schlichtungsgremium. Erhält ein vom Parlament beschlossener Gesetzentwurf in der Länderkammer keine Zustimmung, kann hier nach einemKompromiss gesucht werden. Gelingt dieser, was meistens der Fall ist, dannmuss der Entwurf von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden. Sanktionen sind ein Knackpunkt Mit dem neuen Bürgergeld will die Bundesregierung im Verhältnis zwischen Jobcenter und Leistungsbeziehenden setzen anstatt hungen. Die Union sieht darin die Abkehr vom Prinzip „Fördern und Fordern“, das ihrer Ansicht nach das bisherigeHartz-IV-Systemzu einem Erfolg gemacht hat. Unionsvertreter bekräftigten diese Kritik imBundesrat, Koalitionsvertreter wiesen die Kritik zurück – doch beide Seiten betonten dabei den Willen, einen Kompromiss zu suchen. Die Union wolle mit ihrer Ablehnung „nicht die Reformverhindern, sondern die Reformaufwerten, die Perspektiven der Arbeitslosen verbessern und die Akzeptanz des Bürgergelds stärken“, sagte etwa die baden-württembergische ArbeitsministerinNicoleHoffßerten sich amMontag offen für den anstehenden Prozess. „Entscheidend“ sei, dass das Bürgergeld nicht als Gesamtprojekt blockiert werde, betonte FDP-Vize Johannes Vogel. Linksparteichef Martin Schirdewan beklagte, dass CDU und CSU „ihr unwürdiges Schauspiel auf dem Rücken der Schwächsten der Gesellschaft“ fortsetzen würden. Die Linke hätte das Gesetz im Bundesratmitgetragen –wenn auch zähneknirschend. Anders als alle anderen fordert die Partei noch viel weitergehende Reformen, wie etwa die komplette Abschaffung von Sanktionen. Auch in den Sozialverbänden kann teipolitische Menetwa erbands gelmeier. Deut- (BDA) tscheidung weikungspflichten“ sagStef- (dpa/afp) Meinung Das Gesetz der Ampel-Koalition verfehlt die Mehrheit im Bundesrat. Die Bundesregierung ruft den Vermittlungsausschuss an. Beide Seiten betonen ihre Kompromissbereitschaft. „ALTE WINDKUNST“ Öko-Häuser imWandel der Zeit Die „AlteWindkunst“ in Herzogenrath-Kohlscheid war eine der ersten Öko-Siedlungen Deutschlands und wurde für ihre Bauweise preisgekrönt. Doch wie zeitgemäß sind dieWohneinheiten aus Holz 35 Jahre später? Entsprechen dieMaterialien noch aktuellen ökologischen Ansprüchen? >REGION Foto: Julie Vandegaar Entlastung mekunden: im Dezember komplizierten Der Bundesr Montag das Zweiter Te Gaspreisbremse GRÜNES LICHT FÜR DEZEMBER-ENTLASTUNG Corona: Ärzte of n BERLINTrotz hoher Fallzahlen streiten Bund und Länder über die Fortsetzung der Corona-Maßnahmen. Dabei mehren sich die Rufe nach einemEnde der Isolationspflicht für Infizierte, die derzeit fürmindestens fünf Tage gilt. Auch der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hält eine Aufhebung fürmöglich: „Angesichts der zurückgehenden Infektionszahlen und überwiegendmilden Krankheitsverläufen ist der Schritt von vier Bundesländern, die Corona-Isolation aufzuheben, medizinisch vertretbar. Das zeigen auch Erfahrungen anderer europäischer Länder, die diesen Schritt bereits gegangen sind“, sagte Reinhardt unserer Zeitung. Isolationspflichten seien freiheitseinschränkendeMaßnahmen, die zum jetzigen Zeitpunkt unverhältnismäßig me es auf die an: „Während einer Infektion sollte auf jeden Fall der Kontakt zu Risikogruppen vermiedenwerden. Bei positiver Testung muss außerhalb der Wohnung als zusätzlicher Schutz eine Maske getragen werden.“ Auch der Deutsche Hausärzteverband sieht kein Problem in der Lockerung, der Bundesvorsitzende Markus Beier sagte: „Ob es eine gesetzlich verankerte Isolationspflicht gibt oder nicht, ist eine politische Entscheidung. Aus medizinischer Sicht muss der Leitspruch lauten: Wer krank ist, bleibt konsequent zu Hause.“ Die Erfahrungen aus den positiven Schnelltest habe, aber keine Symptome aufweise. Selbst dieDeutscheKrankenhausgesellschaft (DKG) sieht die Zeit gekommen, zu entscheiden, ob die Pandemie beendet ist: „Bei der Isolationspflicht müssen wir konsequent vorgehen. Wenn die Pandemie für beendet erklärt ist, müssen konsequent auch Isolation, Maskenpflicht und andere Maßnahmen fallen“, sagte DKG-Chef dann behandelt werden wie andere Krankheiten. „Ist die Pandemie allerdings nicht für beendet erklärt, ist es nicht sinnvoll, einzelne Bereiche von Schutzmaßnahmen auszunehmen, andere aber nicht“, soGaß weiter. Baden-Württemberg, Bayeern, Hessen und Schleswig-Holstein hatten am Freitag angekündigt, die generelle Isolationspflicht für positiv Getestete aufzuheben. Lauterbach verweist dagegen darauf, dass es derzeit 1000 Todesfälle pro Woche und eine „wahrscheinlich schwere Winterwelle“ gebe undman„amVorabend einer ansteckenderenVariante“ sei. Er nannte die BQ.1.1-Variante des Omikron-Typs. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium pocht auf eine einheitliche Linie: „Die Landesregierung hält eine Isolierung von infizierten Personen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nach wie vor für erforderlich“, erklärte es. Basis seien die Empfehlungen des Robert Koch-Institutes (RKI), das eine Isolierung empfiehlt. Aber auch NRW schließt einen Sinneswandel nicht aus: „Wir beobachten den Verlauf des Infektionsgeschehens nach wie vor genau und sind im ständigenAustauschmit Experten, ob und wannRegelungen angepasst werden müssen.“ (jd/anh) Mediziner halten freiheitseinschrän en bei positivem Test. Hält eine Aufhebung der Isolationspflicht für „medizinisch vertretbar“: Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt. FOTO: DPA Fragen zu Abo und Zustellung: 0241 5101-701 Mo.-Fr. 6.30 -17 Uhr, Sa. 6.30 -12 Uhr kundenservice@medienhausaachen.de ZentraleMedienhaus: 0241 5101-0 Mo.-Fr. 7.30-17 Uhr www.aachener-zeitung.de/kontakt KONTAKT DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2022 · 77. JAHRGANG Daniel Barenboimwird 80 „Ich bin immer glücklich, wenn ich musizieren kann“ Kultur NFL in Deutschland Nicht nur Tom Brady ist begeistert von der Premiere Sport Dicke Luft Spediteure schalten Abgasreinigung ab Wirtschaft Nummer 265 www.aachener-zeitung.de 1,90 Euro Am kommenden Freitag, 11 Uhr, beginnt der 49. Weihnachtsmarkt in Aachen. 2022 gibt es nach aktuellem Stand keinerlei Corona-Beschränkungen. Dennoch stehen Neuerungen an: zum Beispiel beimGlühweinpreis. Steigende Kosten zwingen viele Anbieter zu möglichst moderaten Preiserhöhungen. Der Veranstalter Märkte und Aktionskreis City (MAC) rechnet für 2022 mit deutlich mehr Besucherinnen und Besuchern als im Vorjahr 2021. > Seite 15 AACHEN Weihnachtsmarkt startet am Freitag 4 194121 101909 2 0 0 4 6 mehr auf Vertrauen auf Sanktionsdromeister-Kraut (CDU) imBundesrat. Vertreter von FDP undGrünen äuwar die Empörung groß. „Es nicht sein, dass par Interessen vor das Wohl der schen gestellt werden“, sagte die Vorsitzende des Sozialv Deutschland, Michaela En Die Bundesvereinigung der schen Arbeitgeberverbände begrüßte dagegen die En gegen das Bürgergeld. Esmüsse terhin„klareMitwir für Leistungsempfänger geben, te BDA-Hauptgeschäftsführer fen Kampeter. > für Gas- und FernwärDie Abschlagszahlung übernimmt in einem Verfahren der Staat. at verabschiedete am sogenannte Erdgas-Soforthilfegesetz, das diese einmalige Entlastung vorsieht. Haushalte und gewerbliche Verbraucher sollen so unterstützt werden, bevor die Gaspreisbremse greift. Diese soll voraussichtlich imMärz starten – noch gibt es aber keinen Gesetzentwurf, der reif für die Kabinettsbefassung wäre. (afp) il der offen fen für Ende der Isolatio seien. Nun komEigenverantwortung Praxen zeige, dass es die Ausnahme sei, dass ein Patient zwar einen Gerald Gaß. Corona müsse so kende Maßnahmen derzeit für unverhältnismäßig. Maske trag

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